Schlusswettkampf Swiss Cup 24.09.2017

Zum Jahresjubiläum: Sesselrücken am Seerücken…!

Ein Sesselrücken in den H50-Führungspositionen des Swiss Cup, wo die jahrelange, beinahe unheimlich-erdrückende Vormachtstellung der Argus-O’Bikers die Gegner in psychisch-mentale Notlagen trieb, tut not. Seit dem Jahre 2000 (MTBO-Premiere in der Schweiz) scheinen die psychisch-depressiven Krankheiten in der Schweiz zuzunehmen (ausgenommen natürlich bei den Argus-O’Bikers, die sind immer gut drauf…läuft bei denen). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und die Verantwortung für den desolaten psychischen Notstand der Schweiz in den Aargau abschieben will (was ich hiermit natürlich mache). Doch schaut man genau (sozusagen mit Argus-Augen) ist die Korrelation offensichtlich und die Sachlage erdrückend.

Im Zuge des Postulatsberichtes des Bundesamtes für Gesundheit, hat VELBOSSITY beschlossen, seinen Beitrag zu den Massnahmen im Bereich der psychischen Gesundheitsvorsorge zu leisten und die obig erwähnte Vormachtstellung anzugreifen. Machtwechsel in der Biker-Szene gehen ja in der Regel selten unblutig aus (man denke da nur an die TV-Serie „Sons of Anarchy“): zum Glück beschränkte sich das Blutvergiessen in diesem Fall nur auf einzelne Sturzverletzungen. Dennoch dürften in Zukunft doch noch einige Wunden geleckt werden.

Nach dem Schlusslauf lässt sich sagen, dass sich die akribischen Übernahmevorbereitungen seitens VELBOSSITY (einige Gangmitglieder liessen sich eigens in Biker-Manier lange Haare wachsen und schmückten sich auffällig mit rock-archaischen Schmuckstücken…fehlen nur noch die standesgemässen Tatoos,) gelohnt haben. Auf den Tag ein Jahr, nachdem VELBOSSITY im Quartier aufgetaucht ist, ist der Machtwechsel vollzogen.

In den ersten vier Runden des abschliessenden Grosskampfes setzte VELBOSSITY zunächst einige präzise Punches. Doch konnten die Argus-O’Bikers in der fünften und vor allem in der siebten Runde dank gezielter und harter Schläge die Führung wieder übernehmen. Allerdings machte es ihnen VELBOSSITY durch eine doch arg vernachlässigte Deckung auch nicht allzuschwer. In der Folge aber konnte der Herausforderer in den Runden 8 bis 17 durch eine konsequent-konzentrierte Angriffsleistung und geschickt gesteckte Nadelstiche das Heft wieder übernehmen und schaffte, woran zahlreiche Herausforderer gescheitert sind: Die bisherigen, unantastbar geglaubten Alpha-Tiere mussten tatsächlich zurückbuchstabieren. Doch soviel steht fest: Das „Game of Thrones“ ist nicht ausgestanden und geht auch 2018 weiter…..!

Hier gehts zu den Ranglisten des Schlusswettkampfes, zu den Routen, zum Laufanalys-Tool und zu der Schlussrangliste des Swiss-Cups 2017 (H50, D14, H17).